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wie werde ich pilot in der marinefliegerei
November 08, 2022

Wie werde ich Pilot in der Marinefliegerei?

6 Minuten lecutres

Wussten Sie schon? In der französischen Marine bezeichnet der Begriff  Flottille  eine Gruppe von  Luftfahrzeugen der Marinefliegerei. Man verwendet ihn, wenn er zu einer operativen Einheit gehört. Dagegen wird der Begriff Geschwader bevorzugt, wenn es sich um eine Ausbildungseinheit handelt. Der Pilot der Marinefliegerei besitzt den Rang eines Offiziers. In der Marine gibt es drei Arten von Piloten: den Piloten von Jagdflugzeugen, den Piloten von mehrmotorigen Flugzeugen und die Hubschrauberpiloten. Je nach Spezialisierung des Piloten sind die Aufgaben sehr unterschiedlich. Dieser spannende Beruf erfordert eine fundierte Ausbildung und Motivation aufgrund des anspruchsvollen Auswahlverfahrens. Sehen wir uns gemeinsam an, welche  Schritte, welches Studium  zu absolvieren sind, um Pilot der Marinefliegerei zu werden. Entdecken Sie eine große Kollektion militärischer Kleidung (Taktische Shorts für Männer, Militärparkas,...) auf unserer Website

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Die Einstiegsmöglichkeiten in die Marinefliegerei:

Es gibt zwei Wege, um Marineflieger zu werden:die Marineschule und den EOPAN (Elève Officier Pilote de l'Aéronautique Navale) (Offiziersanwärter für Marineflieger). Die Aufnahmeverfahren sind unterschiedlich und vor allem die Karriereprofile haben nichts miteinander zu tun. Überlegen Sie sich das also gut, denn diese Wahl wird sich auf Ihre gesamte Karriere auswirken.

Die Marineakademie

Die École Navale ist eine Hochschuleinrichtung, die die Grundausbildung der Offiziere der französischen Marine gewährleistet. Diese sind dazu bestimmt, verantwortungsvolle Positionen an Bord von Überwasserschiffen, U-Booten, der Marinefliegerei, der Marinefüsilier- und Kommando-Verbände und der Stäbe zu übernehmen.

  • Offiziersstudiengang oder Cursus "Ingenieur": Der Studiengang "Ingenieur" ist ein  dreijähriger Studiengang  nach den classes préparatoires aux Grandes Écoles. Ende 2009 hat die École navale ihre Ausbildung angepasst, um sich vollständig in das europäische Bildungsschema einzufügen. Die Studenten werden nach zwei oder drei Jahren  Maths Sup   und  Maths Spé (MP, PC, PSI)  über  die Prüfungsbank des CCP-Wettbewerbs   rekrutiert. Der Studiengang ist in sechs Semester gegliedert, die wie folgt aussehen: elementare maritime und militärische Ausbildung im ersten Semester, wissenschaftlicher Grundstock im zweiten Semester, wissenschaftliche Option und internationale Beziehungen im dritten Semester, Vertiefungsweg und Verteidigungsumfeld im vierten Semester, Abschlussprojekt im fünften Semester und schließlich die Anwendungskampagne auf See im letzten Semester. Am Ende dieses Studiengangs wird ihnen der Titel Diplomingenieur der Marineakademie und der Mastergrad verliehen. Nach dieser Ausbildung setzen sie mit der "Höheren Seefahrtsausbildung und Spezialisierung" fort, sie werden zum "Fähnrich zur See erster Klasse" befördert.
  • Untervertragsoffizierslehrgang:Der Offizierslehrgang wird von den  "Untervertragsoffizieren"  absolviert. Diese an der École Navale durchgeführte Erstausbildung zum Offizier soll diesen jungen Hochschulabsolventen unterschiedlichster Herkunft eine  maritime und eine militärische Kultur  vermitteln. Diese Ausbildung dauert  ein Jahr. Sie wird abgeschlossen durch: Marineoffiziere des Fachbereichs "Operationsführung": mit dem Befähigungszeugnis "Brückenwachmeister"  internationale Zertifizierung STCW*95; Marineoffiziere des Fachbereichs "Energie, Antrieb": mit dem Befähigungszeugnis "Maschinenwachmeister". Am Ende dieses Ausbildungsjahres werden die Anwärter zum Fähnrich zur See zweiter Klasse ernannt und setzen ihre Ausbildung mit der "Höheren Seefahrtsausbildung und Spezialisierung" fort.
  • Fachoffizierslehrgang der Marine:Auf dem Gelände der Marineakademie befindet sich auch die  Militärschule der Flotte, die Offiziere ausbildet, die durch interne Auswahlverfahren rekrutiert werden. Nach ihrer Ausbildung, entweder im Studiengang "Ingenieur" oder im Studiengang "Untervertrag", absolvieren die jungen Fähnriche einen Orientierungslehrgang und treten dann in eine Spezialisierungsschule ein, die es ihnen ermöglicht, zusätzlich zu ihrer Funktion als Wachleiter die Aufgaben eines Dienstleiters zu übernehmen, das ist  die höhere maritime Ausbildung und Spezialisierung. An Bord eines Überwasserschiffes gibt es zum Beispiel die Spezialisierung "Detektion", "Unterwasserkampf", "Spezialisierung".strong>Waffensysteme", "sInformations- und Führungssysteme" oder auch "Kommando". Nach dieser zweiten Ausbildungsperiode kommen die jungen Offiziere zu ihrem ersten Einsatz an Bord.
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Der EOPAN-Pfad

Der Weg der  EOPAN  ist ganz anders. Er soll Seeleute ausbilden, die den  Beruf des Pilote n während ihrer gesamten Karriere ausüben. Eine relativ kurze Karriere übrigens, denn die Verträge führen zu maximal etwa zwanzig Jahren Tätigkeit. Danach kehren diese Soldaten in der Regel in das zivile Leben zurück. Die Zugangsmethode zu diesem Studiengang ist daher ebenfalls sehr unterschiedlich.  Mit einem Abitur zugänglich, handelt es sich um eine durchdachte Auswahl, um die geeigneten Profile zu finden. Sie besteht aus zwei Vorauswahlphasen, die  Bodentests  und eine  medizinische Untersuchung  umfassen. Dann aus einer Flugauswahl in einem Flugzeug in  Lanvéoc-Poulmic. Die erfolgreichen Bewerber absolvieren dann Vororientierungsflüge nach Studiengängen und werden den verschiedenen Pilotenausbildungen der Marinefliegerei (Jagd, Flugzeug oder Hubschrauber) zugewiesen.

 

Die Ausbildung von Piloten der Marinefliegerei

Wie wir gerade gesehen haben, werden die erfolgreichen Flugschüler auf die verschiedenen Ausbildungsgänge verteilt. Die Orientierung ist eine Mischung aus den Ergebnissen der  POF-Flüge (Vororientierung nach Studiengängen), den Bedürfnissen der Marinefliegerei und den Wünschen des Bewerbers. Lassen Sie uns also einen Blick auf die verschiedenen Studiengänge werfen:

Das US-Full House

Nach Abschluss der Flugauswahl auf der  CAP-10  gehen die Schüler, die in den  full US  Lehrgang geschickt werden, direkt in die USA. Dort absolvieren sie ihre gesamte Ausbildung zum Kampfpiloten bis zur Makaratur. Dieser Lehrgang umfasst Englischunterricht und Flugtheorie. Ein Überlebenstraining auf See und dann die Pilotenausbildung, die in drei große Abschnitte unterteilt ist.

  • Das Primärflugtraining: Die Erstausbildung auf einem Propellerflugzeug. Sie wird auf der zweisitzigen Turboprop-Maschine T-6 Texan II durchgeführt.
  • Intermediate flight training: Hier geht es um die Entdeckung des Jetfliegens auf dem Flugzeug T-45C.
  • Advanced flight training: Ebenfalls auf dem T-45C, der mehr auf das Erlernen von fortgeschrittenen militärischen Praktiken und den Gebrauch von Waffen eingeht. Das Ende dieses Teils ist durch die Landequalifikation gekennzeichnet, die auf einem amerikanischen Flugzeugträger stattfindet.

Am Ende der Ausbildung kehren die frisch gekürten Piloten nach Frankreich zurück, um ihre Transformation auf die Rafale zu beginnen.

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Der französische Cursus Flugzeug

Am Ende der Flugauswahl tritt ein weiterer Teil der Schüler in den französischen Lehrplan "Flugzeuge" ein. Zu diesem Zeitpunkt wissen die Schüler noch nicht, ob sie in  Jagdflugzeuge oder mehrmotorige  (Patrouillen- und Seeflugzeuge) orientiert werden. Diese Wahl wird nach einem Teil im Tronc commun getroffen. Dieser Lehrgang findet hauptsächlich in den Flugschulen der Luft- und Raumfahrtarmee statt.

  • Der Übergang von dem  ATPL(Airline Transport Pilot License): Die Ausbildung beginnt auf dem Flugplatz Salon de Provence, wo die Schüler die verschiedenen Module der theoretischen  ATPL  lernen und nacheinander absolvieren. Sie absolvieren auch Einführungsflüge mit dem Cirrus-Flugzeug.
  • Der gemeinsame Tronc commun: Sobald Sie den ATPL in der Tasche haben, wird die Ausbildung auf dem Luftwaffenstützpunkt Cognac fortgesetzt. Dort beginnt der sogenannte tronc commun. Die Grundausbildung für alle Flugzeugpiloten. Diese Flüge werden mit dem Propellerflugzeug  Grob 120  durchgeführt. Am Ende des Tronc commun werden die Weichen zwischen Jagdflugzeugen und mehrmotorigen Flugzeugen gestellt.
  • Vorspezialisierung und Spezialisierung auf Jagd: Die Schüler, die auf Jagd ausgerichtet sind, wechseln die Maschine. Sie wechseln auf die  Pilatus PC-21  und werden nun in den Besonderheiten der Jagd ausgebildet. Die Maschine ist leistungsstark und die Systeme ähneln denen von Kampfflugzeugen der neuesten Generation. Nachdem dieser Teil abgeschlossen ist, fliegen sie in die USA, um dort ihre Ausbildung am Jet zu beenden. Dort absolvieren sie das oben beschriebene Intermediate- und Advanced Jet Training.
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  • Die mehrmotorige Spezialisierung: Nach Abschluss des gemeinsamen Kernlehrplans wird ein weiterer Teil der Schüler auf den mehrmotorigen Lehrplan ausgerichtet. Sie werden im Laufe der Zeit zu Piloten für Seepatrouillen ausgebildet. Sie machen sich also auf den Weg zum Luftwaffenstützpunkt Avord, wo sie auf dem mehrmotorigen Flugzeug Xingu ausgebildet werden. Dort, an der Transportfliegerschule, werden sie mit einem Makkaron ausgezeichnet.
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Der Studiengang Hubschrauber

Nach der Flugauswahl in Lanvéoc werden einige Schüler für den Hubschrauberlehrgang ausgewählt. Auch hier ist die Ausbildung spezifisch und ein großer Teil findet in den Schulen der leichten Heeresfliegerei (der Hubschrauberspezialistin) statt.

 

Die Hubschrauber-Grundausbildung: Die Schüler kommen also zur  Basis DAX, wo sie die Flugtheorie des Hubschraubers erlernen werden. Anschließend absolvieren sie dort die grundlegende Flugausbildung auf dem Hubschrauber  Monoturbine H120.

Die IFR-Ausbildung (Instrument Flight Rule): Die Ausbildung wird mit der Absolvierung einer IFR-Qualifikation fortgesetzt. Früher fand sie in Le Luc auf Fennec statt. Aber es sieht so aus, als würde sie nun in Angoulême  auf dem Hubschrauber Dauphin stattfinden. Diese Wahl erleichtert den Übergang zur Navalisierung, die auf derselben Maschine stattfindet.

Die Navalisierung: Rückkehr zur  BAN  in Lanvéoc-Poulmic, wo die Schüler die Navalisierung absolvieren. Dabei lernen sie alle Besonderheiten des Berufs des Hubschrauberpiloten der Marinefliegerei kennen. Das heißt, seine auf den Bereich der Seefahrt angewandte Verwendung. Dort lernen sie zum Beispiel das  Appontieren  und das  Winden  auf Schiffen. Am Ende dieses Abschnitts werden sie zum Hubschrauberpiloten der Marinefliegerei ernannt.

Der Flottilleneinsatz

Wir haben nun alle  Ausbildungsgang für Flugschüler der Marinefliegerei. Am Ende jeder dieser Ausbildungen erfolgt die  Flottillenzuteilung. Diese richten sich nach den verfügbaren Plätzen und den Wünschen der frischgebackenen Piloten. Auch wenn die jungen Piloten nicht mehr unter dem Status eines Schülers stehen, ist die  Lehrzeit noch nicht vorbei. Die Ankunft in der Flottille bedeutet nämlich die Entdeckung einer neuen Maschine, ihrer Systeme und ihres operativen Einsatzes. Die Entwicklung in der Flottille zeigt sich auch darin, dass regelmäßig neue Qualifikationen erworben werden und die Verantwortung in der Einheit steigt.

Hier finden Sie Tipps und Ratschläge, wie Sie Marineflieger werden können

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