Eine Granate ist eine kleine Bombe, deren Zündung im Gegensatz zu einer Mine absichtlich durch eine pyrotechnische Vorrichtung ausgelöst wird. Sie ist eine besonders wirksame Waffe gegen eine Gruppe von Feinden in einer relativ geschlossenen Umgebung, die nicht direkt von einem Schuss aus einer Feuerwaffe getroffen werden kann. Sie wird auch in Feuerwerkskörpern verwendet. Historisch gesehen entstanden sie zusammen mit den Sprengstoffen (und damit dem Schießpulver), aber aufgrund ihrer schwierigen Einsatzbedingungen waren sie besonderen Situationen wie der Schlacht von Culloden vorbehalten. Die größere Produktion von Schießpulver und die Grabenkriege führten dazu, dass sie im Ersten Weltkrieg häufig eingesetzt wurden, bis hin zur Schaffung von Spezialeinheiten. Lassen Sie uns gemeinsam die verschiedenen Arten von Granaten betrachten und genießen Sie einen Besuch auf unserer Website für weitere Kleidung (Männer-Treillishosen, Militärhemden,...) und militärisches Zubehör.
Es gibt verschiedene Arten von Granaten: Handgranate, Betäubungsgranate, Gewehrgranate, Granatwerfer, 40-mm-Granate, raketengetriebene Granate, Unterwassergranate und die chemische Granate.
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Eine Handgranate ist ein kleiner Sprengkörper, der in der Hand gehalten wird und zum Werfen bestimmt ist, um dann nach kurzer Zeit zu explodieren. Das Wort "Granate" ist ursprünglich französisch und stammt von der gleichnamigen Frucht ab, in Anlehnung an die Größe der ersten Granaten und weil die Schrapnellsplitter die Soldaten an die vielen Samen der Frucht erinnerten. Grenadiere waren ursprünglich spezialisierte Soldaten.
Seit der Erfindung des Konzepts der Handgranate im Jahr 1044 und ihrem massiven Einsatz in Konflikten, insbesondere während der beiden Weltkriege, hat sich die Handgranate als unverzichtbare Waffe militärischer Einheiten etabliert. Mit kugeliger oder eiförmiger Form, die einer Kugel oder einem Kieselstein ähnelt, gibt es die Handgranate heute in einer Vielzahl von Varianten.
Handgranaten lassen sich in drei Kategorien einteilen: "defensiv", "offensiv" und "spezial". Die defensive Granate zielt darauf ab, einen relativ großen Bereich mit Metallsplittern zu sättigen, während die offensive Granate - die so konzipiert ist, dass sie weniger Splitter produziert - eine höhere Sprengladung enthält und somit eine größere Druckwelle erzeugt (was sie in einer geschlossenen Umgebung, wie z.B. in einem Raum eines Gebäudes, zerstörerisch macht).
Die dritte Kategorie umfasst alle Granaten, die ein vordefiniertes Ziel haben: die Zerstörung von Material bei der Brandgranate, die Markierung von Zielen bei der Rauchgranate, die Zerstörung von Fahrzeugen mit der Panzerabwehrgranate und die Neutralisierung von Feinden oder Aufständen mit den "Blitzknall"- und Tränengasgranaten.
Das Funktionsprinzip bleibt bei den meisten Handgranaten gleich: Ein Stift hält den Zünder in einer sicheren Position. Einmal herausgezogen, muss die Hand des Bedieners ein Metallstück namens Löffel festhalten, das verhindert, dass sich der Sprengsatz scharf macht. Nach dem Wurf wirft eine Feder den Löffel aus und setzt ein Zeitverzögerungssystem in Gang, das die Granate nach einigen Sekunden explodieren lässt.und beim Werfen von Granaten.
Merkmal Handgranate:
Handgranaten haben diese vier Merkmale gemeinsam:
Aktive Handgranaten sind organisiert von einem:
Eine Blendgranate (im Englischen auch als stun grenade oder flashbang bezeichnet) ist eine defensive Granate, die in einigen Ländern von den Ordnungskräften eingesetzt wird, um Demonstranten abzuwehren. Sie ist eine Defensivwaffe, die von der Polizei zur Bekämpfung von Ausschreitungen oder bei Demonstrationen eingesetzt wird. Sie müssen theoretisch in der Luft explodieren, um keine Gefahr zu laufen, die Demonstranten zu verletzen.
Es ist jedoch vorgekommen, dass sie bei verschiedenen Demonstrationen die Demonstranten schwer verletzt haben. Ihr Einsatz unterliegt in der Regel genauen Regeln, denn sie können sehr schwer verletzen. Sie ist nicht zu verwechseln mit der Entschärfungsgranate, die zusätzlich Gummikiesel verspritzt.
Eigenschaft der Blendgranate: Eine Blendgranate ist darauf ausgelegt, ein starkes Geräusch und einen Lichtblitz zu erzeugen, ohne bleibende Verletzungen zu verursachen.
Eine Gewehrgranate ist eine Granate, die speziell dafür ausgelegt ist, aus einem Gewehr abgefeuert zu werden, mit dem Ziel, sie über eine größere Entfernung zu verschießen, als ein menschlicher Werfer dazu in der Lage ist. Das erste Gewehrgranatensystem wurde während des Ersten Weltkriegs entwickelt. Heutzutage haben viele Armeen dieses System durch Granatwerfer ersetzt, obwohl einige Waffen wie die Famas oder die Negev auch heute noch für Gewehrgranaten konzipiert sind.
Typen und Merkmale:
Vor- und Nachteile:
Zunächst einmal ist die mit einem Gewehr abgefeuerte Granate größer: Sie enthält daher eine stärkere Ladung als eine Granate aus einem Granatwerfer. Zweitens ist es nicht notwendig, zusätzlich zum Gewehr eine individuelle Waffe mitzuführen, die speziell für das Abfeuern der Granate ausgelegt ist. Ebenso ist es nicht notwendig, einen Granatwerfer unter dem Lauf der Waffe anzubringen, ein Modul, das den Nachteil hat, dass es die Waffe schwerer macht und ihren Schwerpunkt verlagert (und damit den Einsatz erschwert). Im Gegenzug ist die Geschwindigkeit der Gewehrgranate beim Austritt aus dem Lauf geringer als bei einem Granatwerfer: Ihre Reichweite ist daher geringer. Außerdem ist die Treffsicherheit viel geringer als bei einem Granatwerfer.
Schließlich liegt der größte Nachteil in der Verwundbarkeit, der sich der Bediener aussetzt, wenn er seine Granate einsetzt. Wenn er beispielsweise von einem feindlichen Soldaten überrascht wird, muss er das umgekehrte Manöver durchführen, um wieder mit seinem Gewehr schießen zu können. Ebenso muss er, wenn die Granate bereits platziert ist, entweder die Granate werfen oder sie entfernen. In einer Kampfsituation kann ihn dieser Zeitverlust das Leben kosten.
Ein Granatwerfer ist eine Waffe, die zum Verschießen von Granaten entwickelt wurde. Sie verschießt Granaten weiter, genauer und schneller als ein menschlicher Werfer. Granatwerfer gibt es in verschiedenen Formen: als Einzelwaffe (Einzelschuss oder Repetierer), als Option, die unter dem Lauf einer Waffe montiert wird, und als schwere Waffe auf einem Stativ (oder Fahrzeug). Obwohl es einzelne Granatwerfer bereits seit dem 19. Jahrhundert gibt, dauerte es bis zur Zwischenkriegszeit, bis die ersten schweren Repetier-Granatwerfer auftauchten. Der Granatwerfer muss vom alternativen System der Gewehrgranate unterschieden werden. In diesem zweiten Fall wird eine Waffe so modifiziert, dass sie in ihren Lauf eingesetzte Granaten verschießen kann.
Die verschiedenen Formen und Merkmale:
Die 40-mm-Granate wurde in den 1960er Jahren entwickelt. Es handelt sich um eine gekapselte explosive Munition mittleren Kalibers, die aus einem speziellen Lauf abgefeuert werden kann. 40-mm-Granaten gibt es in verschiedenen Ausführungen für leichte und schwere Waffen.
Die ersten leichten Waffen zum Verschießen von 40-mm-Granaten waren Waffen, die speziell für diesen Zweck bestimmt waren. Der Soldat, der mit dieser Waffe operierte, war jedoch ziemlich verwundbar, da er in der Regel nur eine Pistole als Verteidigungswaffe besaß. Um dieses Problem zu lösen, führte die US-Armee den M203 ein, einen leichten Granatwerfer, der unter einem Sturmgewehr befestigt werden konnte. Dieses Prinzip wird mittlerweile von vielen Waffen übernommen.
Während des Zweiten Weltkriegs tauchten in den großen Armeen schwerere, raketenbetriebene Granaten auf, wie die amerikanische Bazooka oder die russische RPG-2. Diese Granaten waren Panzerabwehrwaffen. Viel später wurden weitere Splitter-, Brand- oder thermobarische Waffen, die vor allem für Angriffe auf befestigte Truppen bestimmt waren, eingeführt. Diese Waffen werden auch als Raketenwerfer bezeichnet.
Unterwassergranaten sind schwere Sprengkörper, die bei der Jagd auf U-Boote vor der Erfindung der Lenktorpedos eingesetzt wurden. Sie wurde 1917 (ihr Ursprung ist umstritten) im Ersten Weltkrieg erfunden oder zumindest eingesetzt, um gegen U-boot zu kämpfen. Sobald das U-Boot per Sonar, Radar oder sogar visuell geortet wurde, lassen Überwasserschiffe oder Flugzeuge die Granaten (die meist wie große Fässer aussehen), die so eingestellt sind, dass sie in einer bestimmten Tiefe explodieren, in der Hoffnung, dass sie in der Nähe des Ziels explodieren, fallen. Es ist nicht notwendig, das Tauchboot direkt zu treffen, da Wasser nicht komprimierbar ist und sich die Schockwellen der Explosionen über eine große Entfernung ausbreiten, ohne an Kraft zu verlieren.
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