Militärmedaillen gehören zu den höchsten Ehrungen, die eine Nation vergeben kann. Verliehen für Bravour und Selbstaufopferung, haben diese Auszeichnungen meist die Form von Anstecknadeln oder Metallmedaillons. Sie können unzerstörbar aussehen, sind aber in Wirklichkeit sehr zerbrechlich und benötigen besondere Pflege. Viele Medaillen kommen mit Stoffbändern. Gold oder Silber auf der Oberfläche der Medaille ist in der Regel nur eine dünne Schicht Edelmetall. Eine übereifrige Reinigung kann eine Militärmedaille tatsächlich ruinieren. Wir erklären Ihnen, wie Sie eine Militärmedaille mit Sorgfalt und Vorsicht richtig reinigen.
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Reinigung der Medaillen
Tipps zum Reinigen Ihrer silbernen Militärmedaille
Reinigen mit Wasser und Seife: Um Ihren Medaillen neuen Glanz zu verleihen, ohne sie zu beschädigen, verwenden Sie Wasser und Seife. Reiben Sie Silbermedaillen vorsichtig mit einer weichen Zahnbürste, um ihr Relief und ihre Form nicht zu erodieren oder zu entfernen. Zum Schluss trocknen Sie die Medaillen auf einem saugfähigen Tuch. Sie brauchen sie nicht zu reiben, denn das Ziel ist es, ihre Patina zu erhalten und gleichzeitig den Schmutz zu lösen.
Medaillen in weißem Branntweinessig einweichen: Manchmal sind Ihre alten Silbermedaillen von einer grünen Gangart überzogen: Kupferoxid. Um damit fertig zu werden, können Sie Ihre Militärmedaille reinigen, indem Sie sie in weißen Branntweinessig tauchen. Relativ schnell wird sich die grüne Konkretion auflösen und Ihre Münze wird in nur 24 Stunden ihre ursprüngliche Farbe wiedererlangen. Der einzige Haken an diesem Verfahren ist, dass es die Patina in der Charge verschwinden lassen kann. Daher sollten Sie diese Methode nur bei mehr oder weniger neuen Münzen anwenden.
Reinigen Sie die Medaillen mit Bikarbonat und Wasser: Mit etwas destilliertem Wasser und Bikarbonat eine Paste herstellen und die Lösung dann mit den Fingern sanft über die Medaillen reiben. Spülen Sie anschließend mit klarem Wasser nach und wiederholen Sie den Vorgang zwei oder drei Mal. Trocknen Sie die Medaillen zum Abschluss der Reinigung gründlich ab.
Silberchloridansammlungen mit Ammoniak entfernen: Um diese verkrusteten Ablagerungen zu entfernen, tauchen Sie die Münzen in eine 10%ige Ammoniaklösung, die sich in einem luftdicht verschließbaren Behälter befindet. Nach einigen Minuten nehmen Sie die Münzen heraus und spülen sie unter Wasser ab, während Sie sie mit einer alten Zahnbürste abbürsten. Dieser Trick ist so oft wie nötig zu wiederholen. Tragen Sie nur Handschuhe und arbeiten Sie in einem gut belüfteten Raum.
Tipps zum Reinigen von goldenen Militärmedaillen
Die Reinigung einer Goldmedaille ist immer ein Risiko. Wenn Sie sie manipulieren, riskieren Sie nämlich, dass sie einen Großteil ihres Wertes verliert. Was Sie für "Schmutz" halten, nennt sich in Wirklichkeit Patina. Diese stellt einen Beweis für die Echtheit Ihrer Goldmedaille dar. Sie ist ein grundlegendes Element, das einen Teil ihres Wertes ausmacht. Alle zu aggressiven und ungeeigneten Reinigungsversuche könnten ihren Wert und ihre Qualifikation"Bursale" verlieren. So ist das Reinigen einer Goldmünze eine sehr schlechte Idee. In diesem Artikel finden Sie einige Tipps, wie Sie eine Goldmedaille richtig reinigen können.
Zunächst einmal ist es nicht ratsam, eine Goldmedaille direkt mit der Hand oder den Fingern zu berühren. Rüsten Sie sich daher mit Handschuhen aus, wenn Sie Ihre goldenen Militärmedaillen reinigen. Gießen Sie warmes Wasser in einen Plastikbehälter und geben Sie etwas mildes Reinigungsmittel hinzu. Füllen Sie dann einen weiteren Behälter mit destilliertem Wasser zum Nachspülen.
Zum Abtrocknen benötigen Sie ein weiches Handtuch. Tauchen Sie die Medaille dann in lauwarmes Seifenwasser, während Sie beide Seiten der Medaille vorsichtig mit den Fingern abreiben. Spülen Sie sie in destilliertem Wasser ab, um das Chlor aus dem Wasser zu entfernen. Gehen Sie schließlich zum Trocknen über. Klopfen Sie die trockene Münze mit dem weichen Handtuch auf beiden Seiten ab.
Ein Tipp: Wenn Sie Ihre Goldmedaillen reinigen, nehmen Sie nur eine Medaille auf einmal. Andernfalls riskieren Sie Streifen auf der Oberfläche. Wenn Ihr Budget es zulässt, sollten Sie die Reinigung Ihrer goldenen Militärmedaillen einem Fachmann anvertrauen. Er verwendet ganz bestimmte Techniken, um alle Qualitäten der Medaille zu erhalten.
Oxidation von Medaillen: Zunächst einmal ist es wichtig zu betonen, dass Goldmedaillen mit der Zeit verlängern. Meist wird ihre Oberfläche im Laufe des Alterungsprozesses mit einer natürlichen Patina überzogen, die von hellgrün bis braun oder schwarz reichen kann. Keine Panik, diese authentische Patina muss unbedingt erhalten bleiben. Als Folge des privaten Gebrauchs können im Laufe der Zeit auch oberflächliche Flecken durch Oxidation entstehen. Diese Oxidation erklärt sich vor allem durch den Angriff von Sauerstoff, genauer gesagt aus der Luft. Durch die leichte Oxidation werden die Medaillen braun.
Gold, ein Edelmetall, unterliegt zwar im Allgemeinen keiner Oxidation. Dagegen oxidiert Kupfer, das in Legierungen mit Gold verwendet wird, leicht.Um jedes Oxidationsrisiko zu vermeiden und den Wert Ihrer Goldmedaillen zu erhalten, bewahren Sie sie versiegelt auf. Der von der Hand abgegebene Schweiß ist ebenfalls sauer und kann die Oxidation von Goldmedaillen verursachen. Vermeiden Sie es daher, sie zu manipulieren. Am besten ist es, wenn Sie sie in Etuis oder Kapseln aufbewahren. Verwenden Sie außerdem niemals Metallreiniger für Ihre Goldmedaillen. Sie enthalten Schleifmittel, die kleine Kratzer auf der gesamten Oberfläche verursachen.
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